Über den Heuschnupfen machen wir uns erst Gedanken, wenn wir wieder damit zu tun bekommen. Die Bandbreite der Beschwerden reicht vom einfachen Augenbrennen bis hin zu hochakuten, teils auch fieberhaften Zuständen im Bereich des gesamten Hals-Nasen-Ohren-Gebietes. Oft hört man dann: "Meine Abwehr muss gestärkt werden".

So ganz richtig ist das aber nicht. Denn schwach im eigentlichen Sinne kann diese Abwehr ja gar nicht sein, wenn sie solche Erscheinungen erzeugt. Was wir als allergische Reaktion sehen und spüren, ist der Ausdruck unserer Abwehrtätigkeit.

Besser ist es, die Abwehr zu "ordnen". Jeder Organismus muss sich gegen fremde Eiweiße - und nichts anderes sind Blütenpollen - wehren. Nur sollte diese Reaktion auf den Reiz, sprich auf die Pollen, auch angepasst sein. Im Falle einer Allergie ist sie das eben nicht. Einerseits ist sie zu heftig und andererseits wird sie vom Immunsystem nicht zeitgerecht gestoppt. Somit erst wird die Reaktion überschießend, also krankhaft.

Wie kann man dies naturheilkundlich angehen?

Die begleitende Therapie findet außerhalb der Saison statt, also in der beschwerdefreien Zeit. Während des Pollenflugs kann und sollte nur das aktuelle Beschwerdebild gelindert werden.

Ähnliches gilt auch für :
• Tierhaarallergie
• Nahrungsmittelallergie
• Kontaktallergie